7 einfache Tipps, um das Raumklima zu verbessern
Menschen sind verschieden. Während der eine es etwas kühler mag und gerne bei offenem Fenster schläft, friert ein anderer selbst an lauen Sommerabenden und würde am liebsten die Heizung einschalten. Deshalb gibt es nicht „das“ optimale Raumklima. Objektiv betrachtet hängt es jedoch von drei Hauptkriterien ab: Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftqualität.
Warum ist das Raumklima so wichtig?
Durch ein gutes Raumklima lässt sich das eigene Wohlbefinden deutlich steigern. Aber welches Raumklima ist gesund und wie verbessert man die Luftqualität im Haus oder der Wohnung? Zunächst hängt das Raumklima von der richtigen Raumtemperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftqualität ab. Zudem tragen subjektive Faktoren zu einem guten Raumklima bei. Dazu zählt zum Beispiel eine angenehme Beleuchtung. Was die Wohngesundheit betrifft, spielt natürliches Licht in Räumen eine maßgebliche Rolle. Tageslicht ist optimal, doch nicht jedes Zimmer verfügt über eine günstige Lage und eine entsprechend große Fensterfront. Die Lösung können spezielle Tageslichtlampen sein, die eine natürliche Beleuchtung zumindest nachahmen.
Neben einer guten Beleuchtung sind Farben ein weiterer Aspekt. Ein neuer Anstrich von Zeit zu Zeit hebt die Stimmung und steigert das Wohngefühl. Auch die gewählten Farben wirken sich auf die Stimmung aus. So wirkt Grün beruhigend und ausgleichend und ist eine gute Wahl für das Schlafzimmer. Gelb steht für Lebensfreude und Wärme. Damit ist die Farbe ideal für den Wohn- und Essbereich geeignet.
Vermieter können zur Wohnqualität beitragen
Bei einer Mietwohnung sollte auch der Vermieter für eine gute Wohnqualität sorgen. Für den Vermieter GCP hat die Zufriedenheit seiner Mieter oberste Priorität. GCP ist ein Verwalter, der in ganz Deutschland Wohnungen verwaltet und vermietet. Er bietet einen Service direkt vor Ort und investiert in die Gemeinschaft (zum Beispiel Mieterfeste). Wohnungen bei GCP lassen sich mit Hilfe der Suchfunktion auf der Webseite im Handumdrehen finden. Der Clou: Mit der GCP Service-App haben Mieter und zukünftige Mieter alle Services, wie Wohnungsangebote, Mieter-Service, GCP Treueprogramm oder Top-Deals, übersichtlich an einem Ort.
Das Raumklima verbessern – die 7 besten Tipps
Lesen Sie nachfolgend 7 Tipps für ein besseres Raumklima:
Tipp 1: Die richtige Temperatur wählen
Der Energieverbrauch eines Haushalts fällt zu etwa 70 Prozent auf das Heizen zurück. So stellt sich die Frage: Was ist die ideale Temperatur für ein gutes Raumklima und wie heizt man richtig? Für die einzelnen Räume empfiehlt das Umweltbundesamt (UBA) folgende Temperaturen:
- Wohnbereich: bis 20 °C
- Schlafzimmer: bis 17 °C
- Küche: bis 18 °C
Dies sind aber nur Richtwerte. Es spielt stets auch eine Rolle, ob die Temperatur als behaglich empfunden wird. In der Nacht oder bei längerer Abwesenheit kann die Temperatur auf 15 °C oder niedriger eingestellt werden. Dabei gilt: Jedes Grad weniger spart Heizkosten.
Tipp 2: Für die ideale Luftfeuchtigkeit sorgen
Wie feucht sollte die Luft sein? Die Luftfeuchtigkeit sollte in Wohnräumen nicht über 80 Prozent liegen. Ideal sind 40 bis 60 Prozent. Ein zu trockenes Raumklima (Heizungsluft) kann die Atemwege austrocknen und krankheitsanfällig machen. Hier hilft ein Luftbefeuchter. Dagegen begünstigt eine zu hohe Luftfeuchte Schimmelbildung. Um die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung zu überwachen, kann bei Bedarf ein sogenannter Hygrometer (Feuchtigkeitsmessgerät) eingesetzt werden.
Tipp 3: Richtig lüften
Regelmäßiges und richtiges Lüften ist die Grundvoraussetzung für ein gutes Raumklima. Aber wie lüftet man richtig? Das Fenster den ganzen Tag oder wenige Minuten auf Kipp zu stellen, ist der falsche Ansatz. Zwar gelangt auf diese Weise etwas Frischluft ins Zimmer. Doch gerade im Winter geht zu viel Wärme verloren, was sich negativ auf die Heizkosten auswirkt. Die bessere Variante heißt Durchzug beziehungsweise Stoßlüften. Dieses funktioniert folgendermaßen:
- Drehen Sie sämtliche Heizkörper zu.
- Öffnen Sie die Innentüren und fixieren Sie diese gegebenenfalls, damit sie nicht zuschlagen können.
- Machen Sie alle Fenster für fünf bis zehn Minuten weit auf.
Den Vorgang können Sie je nach Bedarf zwei bis vier Mal am Tag wiederholen. Lüften sollten Sie spätestens dann, wenn Sie das Gefühl haben, dass die Luftqualität schlechter geworden und der Sauerstoffgehalt gesunken ist. Nur beim Durchzugslüften wird die Luft durch eine gute Luftzirkulation komplett ausgetauscht, wodurch sich das Raumklima deutlich verbessert.
Tipp 4: Schimmelbildung vorbeugen
Trockenheit und Wärme sind die Feinde des Schimmels. Deshalb sind richtiges Lüften und Heizen wichtig. Daneben können Sie weitere Maßnahmen ergreifen, um Schimmelbildung in der Wohnung zu vermeiden:
- Trocknen Sie Ihre Wäsche möglichst nicht in der Wohnung, um Verdunstung zu vermeiden.
- Die Mindesttemperatur sollte in allen Wohnräumen (bei Anwesenheit) nicht unter 16 °C liegen.
- Lassen Sie zwischen der Wand und den Möbelstücken stets einige Zentimeter Platz, damit dazwischen Luft zirkulieren kann.
- Zimmerpflanzen sollten nicht zu oft und zu viel gegossen werden.
Tipp 5: Zimmerpflanzen als natürliche Luftbefeuchter verwenden
Pflanzen werten Ihre Zimmer nicht nur optisch auf, sie wirken sich auch positiv auf das Raumklima aus. Grünpflanzen wie Einblatt, Bogenhanf, Drachenbaum oder Grünlilie dienen als natürliche Luftbefeuchter, filtern die Luft und binden Schadstoffe aus elektrischen Geräten, Farben und Möbeln.
Tipp 6: Schadstoffe vermeiden
Neue Farben, Teppiche und Möbelstücke dünsten häufig Schadstoffe aus und geben diese an die Raumluft ab. Die in den Möbeln enthaltenen Chemikalien können zu tränenden Augen, Kopfschmerzen und allgemeinem Unwohlsein führen. Zwar gibt es keinen 100-prozentigen Schutz vor gesundheitsgefährdenden Substanzen. Beim Kauf hilft jedoch ein Blick auf bekannte Prüfzeichen wie den „Blauen Engel“, „ÖkoControl“ oder den Zusatz „LGA- tested“. Wenn Sie also neue Möbel kaufen und sich neu einrichten, sei es im Jugendstil, im Landhausstil oder doch lieber rustikal, achten Sie auf diese Prüfsiegel.
Tipp 7: Raumdüfte einsetzen
Unangenehme Gerüche wie Zigarettenqualm lassen sich durch den Einsatz von Raumdüften beseitigen. Für einen angenehmen Duft sorgen Duftlampen, Duftkerzen oder Räucherstäbchen. Eine weitere Möglichkeit sind natürliche Lufterfrischer, die sich schnell aus Essigwasser, Orangen und Zitronen herstellen lassen.