Garten & Pflanzen

Gartengeräte: Darauf sollte man bei der Auswahl achten

Ein Grund für das Scheitern vieler Gärtner ist fehlendes Zubehör. Es macht schlicht keinen Spaß, sich mit schlechten Geräten an die Arbeit zu machen – und dann bleibt meist alles liegen. Dieser Artikel zeigt, welche Geräte in keinem Garten fehlen dürfen und worauf man bei der Auswahl achten sollte.

Welche Gartengeräte brauche ich?

Wer einen Garten zu bewirtschaften hat, braucht zwangsläufig einige Geräte und entsprechendes Zubehör. Ohne Schaufel, Harke und Gießkanne geht so gut wie nichts – nur mit den Händen kann man zwar versuchen zu arbeiten, wird aber nicht sonderlich weit kommen. Die weitaus wichtigere Frage ist: Welche Qualität müssen die Geräte haben? Bei Gartengeräten verhält es sich in etwa wie bei Werkzeug im Baumarkt. So gut wie alles kann man günstig kaufen, aber meistens gibt es auch mindestens eine sehr teure Version. Der Hobbygärtner entscheidet sich oftmals für das billige Zubehör und ärgert sich dann, wenn der Spaten beim ersten Stich in den etwas härteren Boden verbiegt oder gar bricht.

Wenn Gartenarbeit zur Plackerei wird, wird sie oft einfach vernachlässigt. Dann schwindet die Freude am Garten, denn in jeder Ecke wartet nur mehr unerledigte, mühsame Arbeit. Es ist durchaus sinnvoll, aus genau diesem Grund nicht an der Qualität von Gartengeräten zu sparen. Wer es sich besonders leicht machen will, der kann Gartengeräte und Zubehör ganz einfach online kaufen. Das macht nicht nur mehr Spaß, sondern erhöht auch die Chance auf etwas attraktivere Preise als im Baumarkt.

Ist ein Motor ein Muss?

Aber braucht es wirklich die motorisierte Laubsäge, den automatischen Rasentrimmer, einen Laubhäcksler? Hier ist entscheidend, wie groß der zu bewirtschaftende Garten ist. Kleingartenflächen von kaum mehr als 100 Quadratmetern lassen sich problemlos mit Handgeräten bewirtschaften. Große Gartenflächen können aber gerade in den Monaten Frühling und Herbst schnell richtig Arbeit machen. Eine Fläche von mehreren hundert bewachsenen Quadratmetern von Laub zu befreien, wird ohne das richtige Equipment ein Arbeitseinsatz über mehrere Tage. Hier kann sich der Laubbläser und gegebenenfalls auch der Häcksler schon sehr lohnen.

Wer das Geld hat, sollte möglichst immer auf die motorisierte Variante setzen. Das erleichtert viele Gartenarbeiten enorm.

Aber Achtung: Gerade in Kleingartenanlagen gibt es oft strenge Regeln für die Betriebszeiten von motorisierten Gartengeräten, so etwa auch Rasenmähern. Hierauf sollte man achten, wenn man keinen Ärger mit den Nachbarn provozieren möchte. Auch die Arbeitssicherheit sollte nicht vergessen werden. Die meisten motorisierten Geräte – wie etwa eine automatische Heckenschere – lassen sich ohne weiteres bedienen. Wer jedoch mit einer Kettensäge hantieren möchte, braucht in Deutschland einen Kettensägenführerschein. Manchmal reicht aber auch schon eine freundliche Nachfrage beim Gartenfreund nebenan. In einer kollegialen Gartenkolonie kann eigentlich immer jemand mit seiner langjährigen Expertise weiterhelfen.

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